Finanzpläne für Praxis-Übernahmen
Gutes bewahren und entwicklen
Die aktuell häufigste Form der Niederlassung ist die Praxisübernahme. Zwar setzt man sich hier nicht direkt ins „gemachte Nest“, doch ist die Planungs-Sicherheit im Vergleich zu einer Neugründung erheblich größer. Wichtig ist, dass die zu übernehmende Praxis keine „versteckten“ Risiken birgt.
Finanzpläne für Praxis-Neugründungen
Das PLUS an Sicherheit!
Eine Neugründung zeichnet sich vor allem aus durch eine massive Unsicherheit hinsichtlich der Planung der zu erwartenden Umsätze. Erschwerend kommt hinzu, dass das Investitionsvolumen oft weit über dem einer Praxisübernahme liegt. Sie birgt daher oft ein nicht unerhebliches finanzielles Risiko.
Finanzpläne für Fortführungsprognosen
Manchmal läuft eben alles schief
Es gibt Zeiten, da kommt einfach alles zusammen – das wusste schon Edward A. Murphy. Eine ungeplante Steuernachzahlung, die Überschreitung des KZV Budgets und dann haben auch noch zwei Einheiten zeitgleich den Geist aufgegeben. Die Folge: Liquiditätsprobleme. Der erste Weg führt zur Bank.
Ziel eines Finanzplans ist es, die monetäre Entwicklung Ihrer Praxis, aber auch Ihrer privaten Finanzsituation vorherzusagen und dabei möglichst alle relevanten Einflussgrößen zu berücksichtigen. Der häufigste Anwendungsfall ist die Praxisgründung oder -übernahme. Hier ist es meist die Bank, die Ihre Zahlungsfähigkeit im zeitlichen Verlauf einschätzen möchte und muss. Dabei bietet ein professioneller Finanzplan deutlich mehr als nur die Rechenschaft gegenüber Dritten. Sofern Sie laufend (z.B. quartalsweise) die tatsächliche Entwicklung Ihrer Praxis nachhalten, ist der Finanzplan ein wichtiges Werkzeug, um sinnvolle Entscheidungen zu treffen und Risiken einzuschätzen.
Am Anfang der Planung steht bei uns grundsätzlich der Honorar-Umsatz — und zwar getrennt nach den einzelnen Leistungsträgern wie Behandlern, Labor oder PZR. Auf dieser Grundlage ermitteln wir die voraussichtliche Einnahmesituation im zeitlichen Verlauf. Denn zwischen Leistungserbringung in der Behandlung bis zur Wertstellung auf dem Praxiskonto vergehen oft mehrere Monate.
Anschließend planen wir die Kostenseite. Hierbei unterscheiden wir grundsätzlich zwischen fixen Kosten (z.B. Miete, Beiträge etc.) und variablen Kosten, die von der Auslastung abhängen (z.B. Fremdlabor, Material, Factoringgebühren etc.). Natürlich berücksichtigen wir bei der Ermittlung des steuerlichen Praxisgewinns auch abzugsfähige Kosten wie Abschreibungen und Finanzierungskosten. Als Ergebnis erhalten Sie Auskunft über den prognostizierten Gewinn sowie bereinigt den CashFlow der Praxis.
Auf dieser Grundlage ermitteln wir anschließend durch Abzug ihrer Privatentnahmen — im Wesentlichen Lebenshaltungs-, Vorsorge- und Steuerkosten — die Entwicklung des Kontostands der Praxis. Auch die Liquiditätsentwicklung komplizierter Beteiligungsverhältnisse (Berufsausübungsgemeinschaften oder Vergleichbares) können wir so planen und darstellen.
Komplettiert durch ein zeitnahes Controlling sehe Sie anhand Ihres Finanzplans direkt, ob die Entwicklung noch im Plan liegt oder Sie eventuell gegensteuern müssen. Weil der Abgleich zwischen Plan und Realität immens wichtig ist, sind unsere Finanzpläne automatisch hierfür eingerichtet, ohne dass eine erneute Einrichtungsgebühr hierfür fällig wird.
Auf einen Blick — Das leisten unsere Finanzpläne:
- Honorarumsätze, Einnahmen, Praxiskosten, Investitionen, Abschreibungen, Tilgungen, Privatentnahmen und Steuern getrennt ausgewiesen
- Für 10 Jahre, davon 3 Jahre monatlich unterjährig
- Inklusive ihrer privaten Vermögensentwicklung (10 Jahre)
- Inklusive Protokoll zu allen Prämissen, so dass auch Dritte den Finanzplan lesen und verstehen können
- Auf Wunsch inkl. Kreditauschreibung und Revision
- Automatisch für PLAN-IST Abgleiche eingerichtet, so dass für ein begleitendes Controlling keine Einrichtungskosten anfallen
Ergänzend: Neutrale Kreditauschreibung
Es ist in der Branche gängiges Verfahren, dass Kreditvermittler bei Antragsunterzeichnung der Finanzierung einen gewissen Prozentsatz (ca. 1%) des Finanzierungsvolumens als Provision erhalten. Wir sind davon überzeugt, dass diese Methode langfristig die falsche Motivation setzt und untersagen es uns bzw. unseren Mitarbeitern vertraglich, eine solche Provision in Anspruch zu nehmen. Sie können also sicher sein, dass wir stets die beste Lösung für Sie und nicht für uns finden. Daher führen wir die Finanzierung — trotz guter und persönlicher Kontakte — gerne mit jeder Bank durch, die Sie präferieren, lassen Sie auf Wunsch aber natürlich an unseren Erfahrungen teilhaben.
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Den lokalen Wettbewerb im Blick – mit VISIONCONTROL
Überlassen Sie nichts dem Zufall! VISIONCONTROL, unser speziell auf Zahnarztpraxen zugeschnittenes Softwaretool, ist soeben mit dem ersten Modul online gegangen. Das Marketing-Dashboard ermöglicht es Zahnarztpraxen, das Keywordranking und die Sichtbarkeit nicht nur der eigenen Website, sondern auch beliebiger Wettbewerber im […]